Lenny Arrived – Großer Sound aus Köln

Lenny Arrived stellt sich und ihren großen Sound vor:

Wir sind Lenny Arrived aus Köln, eine Band aus acht Musiker*innen, und wir haben letztes Jahr ein neues Album „White Elephant“ in den Railroad Tracks Studios in Kerpen aufgenommen.

Wir sind enge Freunde und so finden wir auch meistens unsere neuen Songs gemeinsam im Proberaum. Häufig kommt da was Tanzbares raus, denn live wird bei uns immer getanzt, egal wo.

Der Sound der Band lebt(e) immer von den – zu Beginn – verschiedenen Mitgliedern: Zunächst vielleicht mehr Folk, Blues und Gypsy, und nun haben wir uns gefunden zu vielleicht mehr Indie, mehr Pop, mehr Rock und Disco? Mal schauen…

Grundsätzlich treten wir bis heute (oder eher bis vor Corona) immer mit Bläsern, also der vollen Band auf, was uns etwas tanzbaren Charme verleiht. Wir hatten Auftritte bei Festivals, unter anderem bei Bochum Total, oder in der eigenen monatlichen Konzertreihe in Köln-Ehrenfeld:
Wir haben als Veranstalter die „Lenny Show“ im Klub Berlin ins Leben gerufen, wo wir 2019 insgesamt acht Liveabende mit mehreren Gästen hatten (u.a. Duo Topolino, Buntes Herz, Conscious Culture, Björnson Bear).
Außerdem können wir uns noch den Gewinn eines eigenen Tourbusses (Nutzung für ein Jahr) bei einem Wettbewerb der Deutschen Bahn (Flinkstar 2018) auf die Fahne schreiben.


Wie sich Lenny Arrived gefunden hat:

Lange neun Jahre gab es eine größere Durchmischung der Band (deren Zentrum und häufigster Auftrittsort immer Köln war), sodass Lenny Arrived eher einem Künstlerkollektiv glich als einer festen Band. Diese hat sich daher zunächst durch den Einfluss vieler besonderer Menschen geformt.

Unsere Konzertreihe im Klub Berlin schweißte uns schließlich als Gemeinschaft zusammen und seit einiger Zeit haben wir nun eine feste Truppe: Cristobal Argandona, den wir auch bei einer unseren
Liveshows in Ehrenfeld kennenlernten, vervollständigte schließlich Lenny Arrived an den Drums.

Bei den „Lenny Shows“ aber auch bei allen anderen Auftritten hegen und pflegen wir unser Miteinander und wollen das auch nach außen zeigen: Wir mögen uns, haben Spaß beim Musik machen und möchten das teilen und weitergeben.


Zu den Songtexten des Albums „White Elephant“:

Sänger Marcus Rummel schreibt vorrangig die Texte (in Englisch, aber auch ein Song mit Gast Johanna Melder, die auf Deutsch rappt). Die Texte befassen sich viel mit den typischen Problemen der Rollen, die wir so spielen müssen (Elternrolle, Rolle im Beruf, in der Beziehung, gesellschaftliche Rolle), die ewigen Selbstzweifel, dem Weltschmerz im Angesicht scheinbar unverrückbarer gesellschaftlicher Systemzwänge („Butterfly“), oder dem Drang es allen recht machen zu wollen (z.B.
Rags and Shame“).

Bei „Venus Mars Venus Pluto“ schreit die Überforderung, allen diesen Rollen und dem eigenen Anspruch gerecht zu werden, heraus: „Sei ein Mann, aber sei lieb.“ / „Who cares if I’m too tired to say no?“ Wenn dann noch Datenkraken und die ständige Durchsichtigkeit des eigenen Gesichts
hinzukommen, braucht man schon einen großen Antrieb positiv zu bleiben und weiter zu machen („Great Believer“).


Warum eigentlich WHITE ELEPHANT als Albumtitel?

If you describe something as a white elephant, you mean that it is a waste of money because it is completely useless. „Ein weißer Elefant (auch Albino-Elefant) ist eine sehr selten vorkommende Anomalie bei Elefanten. Sowohl in Myanmar (Burma) als auch in Thailand gelten weiße Elefanten seit Jahrhunderten als Symbol für Macht und Glück der Herrscher.“ (Wikipedia) Eine weitere Bedeutung findet sich auch im Titelsong „White Elephant“ des Albums: „Der Elefant im Raum (elephant in the room), als offensichtliches Problem, das zwar im Raum steht, aber dennoch von den Anwesenden
nicht angesprochen wird.“

Der Elefant ist nun unsere Identifikationsfigur und unser Logo: Er passt zu den vielen Bläsern, er vergisst nie, er ist ein soziales Tier…


Lenny Arrived sind

Cristobal Argandona: Schlagzeug
Friederike Duncker: Posaune
Martin Ritzenhoff: Gitarre
Marcus Rummel: Gesang
Robert Ruß: Bass
Georg Stein: Trompete
Kim Unger: Trompete
Philipp Wehner: Keyboard

Weitere Infos

www.lennyarrived.com
www.facebook.com/LennyArrived/
www.instagram.com/lennyarrived/